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Freeware programs for your Windows system

Es gibt viele gute und kostenlose Programme, dass man eigentlich kaum ein Programm kaufen muss, um den Windows-Alltag zu bewältigen. Da ich immer wieder gefragt werde "Was benutzt Du?", "Was soll ich da nehmen?" und "Gibt's sowas nicht kostenlos?", habe ich mich einfach entschlossen eine kleine HTML-Seite darüber zuschreiben, um nicht immer alles wiederholen zu müssen :)
Nicht alle Tools haben professionelle Qualität, aber meist reicht eine eMail mit einer genauen Beschreibung des Problems an den Author und in der nächsten Version ist das Problem behoben.

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Aktuell werden getestet bzw. ist bald geplant:

(Ent-)Packer

... sind Programme zum Extrahieren von Dateien aus Archiven (ZIP, RAR, ACE, etc.). Sehr empfehlenswert ist 7-Zip, welches auch aktuelle RAR Archive entpacken kann. Alternativen dazu sind IZArc, TUGZip, QuickZip, FilZip, ALZip und InfoZips WiZ.
Als kostenpflichtige Lösung ist WinRAR hervorzuheben, welches sehr gut in Batch-Dateien funktioniert und auch eine komplette Verschlüsselung des Archivs inkl. Dateinamen anbietet.

Zum Entpacken einer MSI-Datei reichen die Windows-Bord-Mittel vollkommen aus: msiexec /a <filename>.msi TARGETDIR="%TEMP%\msi-extract" /qb

Text-Editoren

... mit wesentlich mehr Funktionen als das normale NotePad, zum einfacheren Bearbeiten von Konfigurationsdateien und besonders für Programmierer.
Wer einen sehr guten Editor benötigt, dem kann ich nur die Shareware UltraEdit an's Herz legen, inkl. Spaltenmodus und integrierten Hex-Editor.
Als gute Freeware-Editoren kann ich Notepad++ und PSPad empfehlen, beide mit Spaltenmodus und Hex-Modus (bei Notepad++ über Plugin) empfehlen. Auch ConTEXT Programmers Editor ist sehr funktionsreich und komfortabel.
Es gibt natürlich noch weitere, meist einfachere, Editoren wie Crimson Editor, jEdit, Programmer's File Editor, Programmer's Notepad, cEdit, Scintilla and SciTE, etc.

Hex-Editoren

... zum Bearbeiten von binären Dateien, wie ROMs, Spieleständen und Ähnlichem. Hier gibt es zum Glück eine ganze Reihe von kostenlosen Hex-Editoren, die alles Notwendige bieten, was man braucht: Free Hex Editor, Tiny Hexer (mpth_18.exe), HxD, Notepad++ Plugin Hex Editor, XVI32, Hex Wizard, HHDSofts Hex Editor Neo, HexEdit und Hexcellent2.

Brenn-Programme

Unglaublich aber wahr, es gibt eine (abgespeckte) kostenlose Version vom Programm DeepBurner, welches sich sehr stark an Nero Burning ROM anlehnt. Im Zusammenspiel mit anderen Programmen sind die Limitierung aber alle leicht umgehbar.

Zum Erstellen und Brennen von ISO Images empfiehlt sich ImgBurn.

Auf der Homepage von Nero gibt es auch noch ein kostenloses Programm, mit dem man ohne grosse Mühe auch normalen Windows-Benutzern Rechte zum Brennen vergeben kann: NeroBurnRights (unter Support → Vorherige Versionen → Nero 6 → Werkzeuge und Hilfsprogramme).

Zum Identifizieren von Rohlingen kann man DVD Identifier und CDR Identifier (Info, Mirror 1 2) verwenden, oder das InfoTool von Nero (unter Download -> Hilfsprogramme -> Info Tools). Innerhalb von Nero Burning ROM kann man auch den Hersteller ermitteln, indem man unter "Rekorder -> Disk-Info" die Daten für das Laufwerk auffrischt und dabei die Umschalt-Taste (Shift) gedrückt hält.
Diese Programme muss man regelmässig aktualisieren, da immer wieder neue Rohlinge produziert werden und sich auch die Kennzeichen ändern können.
Eine fast vollständige Marktübersicht von Rohlingen bekommt man beim CDR-Forum, wo man auch die meisten Produkte bestellen kann.

Video / DVD

Um Video-DVDs zu kopieren, müssen diese erst mal auf Rohling-Grösse gestutzt werden, dafür ist D.V.D.S.hrink das beste Programm, es liest die Video-DVD aus, entfernt dabei die CSS-Verschlüsselung und auf Wunsch auch MacroVision und User Prohibitions. Bei der Reduzierung der Daten, kann man auch manuell eingreifen, so dass zum Beispiel nur der Film beibehalten wird und dieser damit den ganzen Platz ausnutzen kann.
Zum Bearbeiten von Videos empfiehlt sich VirtualDub, TMPGEnc, VOBEdit und IFOEdit. Mehr Information dazu auf Doom9.org.

Zum Anschauen von Film-Dateien ist das K-Lite Mega Codec Pack und QuickTime Alternative eine einfache und runde Sache. Mit dieser Sammlung benötigt man keinen separaten Player, und damit auch keinen Download, von QuickTime, RealPlayer und Co. und man erhält ein Abspielprogramm, welches mit allen Codecs zurecht kommt, inkl. DVD/MPEG-2 mit AC3-Surround-Sound, und welches nicht gleich immer ins Internet will.
Um auch WMV-Dateien korrekt abzuspielen sollte man die Microsoft WMV9-Codecs installieren oder den Media Player 10 mit noch aktuelleren Codecs.
Wer doch lieber den "originalen" QuickTime-Player verwenden möchte, kann das blöde Popup zum Updaten auf die Pro-Version ganz leicht verbannen, einfach die Uhr ein paar Jahr vor setzen, Quicktime starten, das Popup mit "später" abspeisen, Quicktime beenden und das Jahr wieder zurücksetzen, nun hat man ein paar Jahre Ruhe davor :)

Ein weiterer sehr guter Player für Videos, der auch die Videos in ein Netzwerk streamen kann, gibt es bei VideoLan.org. Man sollte diesen zusammen mit dem K-Lite Mega Codec Pack verwenden, da der VLC-Player, im Gegensatz zum Media Player Classic und BS Player, auch Overlay unterstützt, so dass man das Video als Vollbild auf dem Fernseher sieht, während der Desktop auf dem normalen Monitor frei zugänglich bleibt.

Audio / MP3

Um eine CD in MP3-Dateien zu wandeln benötigt man zwei Programme: Exact Audio Copy (EAC) zum "Rippen" der CD auf die Festplatte als WAV-Datei, und LAME zum Umwandeln in eine MP3-Datei (Download-Links oder bei Rarewares). Als Alternative für EAC bietet sich auch CDex an.
Bei Verwendung von LAME sollte man im Ripper (hier EAC) als Parameter für LAME "--preset extreme" angeben. Mit dieser Einstellung erhält man sehr hoch-qualitative MP3s und die etwas grösseren Dateien (ca. 5MB für 4 Minuten) stellen bei heutigen Festplatten-Grössen und Hardware-Playern mit mehr als 256MB kein Problem mehr dar.
Weiterhin lohnt sich auch ein Blick auf das Format OggVorbis, was seit 2004 von immer mehr Hardware-Playern abgespielt wird. Es handelt sich dabei um ein weiterfortgeschrittenes Format als MP3 und ist komplett lizenzfrei und Open-Source.

Man sollte tunlichst eine Normalisierung vermeiden, und lieber die komplette CD mit MP3Gains Album Gain auf einen normalen Level von 89db bringen, dann muss man auch auf der Party nicht immer leiser und lauter machen :) Mehr über diese Technik auf ReplayGain.

Um nicht alle Daten der CD selbst einzugeben, holt man diese Daten aus dem Internet von FreeDB (EAC unterstützt dies). Oder man lädt sich den aktuellen Stand von FreeDB auf den eigenen Rechner und verweist EAC auf die lokale Version, und nur wenn der Eintrag darin nicht vorhanden ist wird online gesucht. Falls die CD auch dort nicht bekannt ist, bitte alle Daten selbst erfassen, korrekturlesen und an FreeDB übermitteln. Danke.

Für die Bearbeitung von ID-Tags einer MP3-Datei ist MP3 Tag Studio extrem nützlich.
Ein weiteres Programm ist The GodFather (alter Link) welches besonders beim strukturiertem Ablegen von MP3-Dateien hilfreich ist, da es MP3-Dateien anhand der Tags in einen Zielordner einsortieren kann. Ich persönlich finde aber die indirekte Arbeitsweise des Programms umständlich (erst Bearbeiten, dann extra Updaten) und ich habe auch keine Möglichkeit gefunden Tags aus dem Dateinamen zu erstellen.

Abspielen lassen sich MP3-Dateien mit dem Windows-eigenen MediaPlayer oder mit dem kostenlosen WinAMP, welcher sich auch für kleine Korrekturen der ID-Tags eignet. Für Parties lohnt sich der Blick auf den sehr günstigen MP3-DJ, welcher von einem Lied ins andere überblenden kann. Für Profis gibt es teure Player, welche die Lieder der Playlist analysieren und beat-abhängig die Lieder überblenden und auch mit Pitch-Angleichung arbeiten (z.B. Mix Meister [Pro]). Ehrlich gesagt fällt dies auch nur in Discotheken unangenehm auf, und nicht auf einer privaten Party.

Zum Schneiden & Bearbeiten von Musik-Dateien lohnt sich ein Blick auf Audacity.

Zum Schneiden einer MP3-Datei empfiehlt sich auch mp3DirectCut.

Manchmal begegnet man auch anderen Formaten, wie z.B. dem verlustfreien FLAC Codec, dann hilft einem meistens Foobar 2000 weiter, um diese in MP3 oder ein anderes Format zu konvertieren.

Verschlüsselung / Passwörter

Hier gibt's nur eins: GnuPG (ganz kurz: GPG), welches auch mit PGP-Schlüsseln arbeiten kann. Ab Version 1.4.1 gibt es dieses als Windows-Installer, welcher bereits die Datei ICONV.DLL für die Internationalisierung enthält. Bei früheren Versionen musste man diese DLL noch selber aus LIBICONV-n.n.n.DLL.ZIP kopieren. Falls notwendig kann man auch alte PGP 2.x-Schlüssel verwenden, dazu benötigt man aber die kostenlose IDEA.DLL. Einen guten Leitfaden zur Konfiguration von GnuPG bietet folgende EnigMail-Seite oder das entsprechende HowTo eines Freundes.
Über die Umgebungsvariable GNUPGHOME kann man den Speicherort der Schlüsselringe ändern.
Als GUI für die Schlüsselverwaltung und als Einbindung in den Windows Explorer empfiehlt sich GPGshell.
Man kann mit GnuPG nicht nur Dateien für die Echtheit signieren und/oder verschlüsseln, sondern auch seine E-Mails. Siehe dazu auch den E-Mail-Paragraphen im Internet-Abschnitt.
Mehr Informationen über Verschlüsselung findet man bei der c't Krypto-Kampagne, wo man auch einen zertifizierten Schlüssel erhalten kann, und beim GNU Privacy Project (mit Unterstützung vom Bund). Bei Kais Raven Homepage gibt es neben Informationen auch noch weitere Tools.

Tipp zu einigen Tools:
Wenn GnuPG nicht in das Standard-Verzeichnis installiert wurde, dann haben Programme, welche über die GPGme-Bibliothek auf GnuPG zugreifen, Probleme GnuPG zu finden (z.B. "invalid crypto-engine"). Dazu gehört z.B. auch das GnuPG-Plugin für Outlook von GPG4win. Dafür habe ich aber einen kleinen Workaround gefunden und auch ein kleines Programm dafür programmiert: GPGselector (22KiB inkl. C# Sourcecode).
Man kann diesen Programmen helfen, in dem man einen zusätzlichen Registry-Eintrag im Schlüssel HKLM\Software\GNU\GNUPG anlegt. Der Name ist "gpgProgram" und enthält den Pfad und Namen der GnuPG-Exe:

 [HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\GNU\GNUPG]
 "gpgProgram"="D:\\Programme\\Security\\GnuPG\\gpg.exe"

Um private Daten auf der Festplatte vor Zugriff zu schützen (z.B. nach Diebstahl, etc.) kann man diese mit GnuPG einzeln verschlüsseln, muss diese aber dann vor jeder Bearbeitung ent- und nachher wieder verschlüsseln. Einfacher geht es, wenn man ein verschlüsseltes Laufwerk verwendet, hier ist TrueCrypt empfehlenswert. TrueCrypt kann mit Container-Dateien arbeiten oder verschlüsselt eine ganze Festplatten-Partition, ausserdem bietet es versteckte Container.

Um sich alle Passwörter zu merken, und diese nicht jedem gleich ersichtlich im Adressbuch oder in einer Textdatei zu vermerken, gibt es Programme ähnlich TrueCrypt, die auch kleine verschlüsselte Container bieten und zusätzlich noch besondere Funktionen zum Kopieren von Benutzername und Passwort in Formulare bereitstellen. Sehr einfach und komfortabel ist KeePass. Alternativen sind PINs und ALPass. Auch PINs kann man wie KeePass auf einem USB-Stick installieren, einfach entpacken und in der Datei "PINs.ini" den Wert SaveSettingsToRegistry auf 0 (Null) setzen.

Datei-Integrität (Vollständigkeit)

Dateien können bei einem Download aus dem Internet oder auf einer CD/DVD fehlerhaft sein, z.B. durch Verbindungsprobleme, gealterten Rohlingen bzw. schlechtes Brennen oder einfach auch nur durch Kratzer. Hier helfen SFV- und MD5-Dateien, welche Checksummen für alle Dateien des Downloads oder der CD/DVD enthalten. Mit den Programmen QuickSFV und hkSFV (wird nicht mehr weiter entwickelt) können diese Checksummen-Dateien verwendet und die anderen Dateien auf Korrekturheit geprüft werden. Für eigene Zwecke (Downloads, CD/DVDs) können eigene SFV- und MD5-Dateien erstellt werden.
Das ursprüngliche MD5SUM und SHA1SUM findet man bei den GNU Win32 coreutils.

Wer noch andere Checksummen (SHA-256, etc.) für Dateien berechnen oder kontrollieren will, tut dies sehr einfach und gut mit HashCalc. Auch Corzs Checksum bzw. Simple Checksum sind einen Blick wert.

Das Dateiformat von MD5-Checksummen:
Das Format wurde durch GNU's MD5SUM definiert. Auf der Man-page zu MD5SUM ist bei der Option "-c / --check" beschrieben das binäre Dateien mit einem Sternchen ("*", Asterisk) gekennzeichnet werden, ansonsten handelt es sich um Text-Dateien. Bei Text-Dateien werden die Zeilenenden (EOL) nicht berücksichtigt, so dass die Checksumme plattform-unabhängig ist:

Windows MD5SUM hashes (EOL = CRLF):
 61e0f374c1b9b2de4115e2a7eda4a967  ANT.txt(Text)
 b9ae8b769b73835411c82ff950d1e103 *ANT.txt(Bin)
Linux MD5SUM hashes (EOL = LF):
 61e0f374c1b9b2de4115e2a7eda4a967  ANT.txt(Text)
 61e0f374c1b9b2de4115e2a7eda4a967 *ANT.txt(Bin)

Internet

 Firewall
Wer heute ohne Personal Firewall auf seinem Rechner ins Internet geht ist selber Schuld, egal ob ein Router dazwischen steht oder nicht (und man sollte auch sein WLAN richtig absichern). Einerseits werden Betriebssystem-Lücken abgeschottet und andererseits bemerkt man wenn Programme ungewollt ins Internet senden wollen.
Kostenlos und simpel ist Check Points ZoneAlarm (kostenloser Download der ganz einfachen Version im Shop). Sehr mächtig (Packetfilter auf Port-Ebene) ist die Sunbelt Kerio Personal Firewall (früher von Kerio), aber leider hat die Firma Sunbelt einen Scientology-Background (Founder Sjouwerman), bei Kerio ist da nichts bekannt.
Nützliche Infos zu den Ports gibt es bei WikiPedia und GRC.

 Browser
Zu empfehlen ist der Browser der Mozilla Organisation mit dem Projektnamen "Firefox", von den Grundeinstellungen sicherer als der Internet Explorer, und bietet Angreifern weniger Angriffsfläche schon aufgrund des fehlenden ActiveX.
Zusätzlich sollte man das PlugIn NoScript installieren, damit man Scripte und andere Objekte nur explizit für bestimmte Seiten zulässt.
Falls mal Probleme mit Mozilla auftreten, z.B. nicht funktionierende Mail-Links, dann erstmal nach Updates für Mozilla und alle Addons suchen und installieren.

 Browser PlugIns
Was immer aktuell gehalten werden sollte sind FlashPlayer und ShockWavePlayer.
Flash Full_Installer befinden sich unter http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/pdc/<version>/<setupname> (Version z.B. 11.1.102.55, Setupname: install_flash_player_[ax_]64bit.exe und install_flash_player_[ax_]32bit.exe).
Oder alle Varianten als Archiv über die Seite Archived Flash Player versions.

 eMail und eMail-Verschlüsselung
Auch hier bietet die Mozilla Organisation mit dem Projekt "Thunderbird", eine hervorragende Lösung mit sehr sicheren Grundeinstellungen.
Ab Thunderbird 3 kann man ein Tab oder Fenster nicht mehr mit der ESC-Taste schliessen, dafür gibt es aber das Addon Close tab on ESC.
Um verschlüsselte eMails zu versenden (man schickt ja auch private Briefe verschlossen per Post und besteht auf das Postgeheimnis) steht das ausgereifte Addon EnigMail zur Verfügung, welches hervorragend mit GnuPG (siehe oben) funktioniert. Einen guten Leitfaden zur Konfiguration von GnuPG bietet diese Seite von EnigMail.
Für Outlook empfiehlt sich das Gesamtpaket gpg4win mit dem Outlook-PlugIn GPGol (gpgol.dll). Die GPGol Version 0.9.10 hat ein Problem wenn GnuPG nicht im Default-Verzeichnis installiert ist, dafür habe ich aber einen kleinen Workaround gefunden.
Auch für Outlook Express gibt es ein GnuPG-PlugIn namens GPGoe. Obwohl man von Outlook Express die Finger lassen sollte, da es ähnlich dem Internet Explorer ein riesengrosses Scheunentor für Viren, Trojaner und andere unerwünschte Software ist.

Und beim Thema eMail sollte man auch mal den Leitfaden zum Richtigen Antworten (redirect) mal gelesen haben. Dieser ist zwar für das Usenet bzw. Newsgroups geschrieben, wo viele Mails und Menschen zusammenkommen, aber enthält viele Themen über die man sich mal kurz Gedanken machen sollte.
Bei persönlichen Mails mit nur wenigen Empfängern ist das Antworten oberhalb der vorherigen Mail vorzuziehen, da man davon ausgehen kann, dass alle Beteiligten im Thema sind.

Wer seine eMails auf einem eigenen Rechner verwalten will, der sollte sich den "Hamster" von Thomas G. Liesner anschauen. Dieser bietet einen lokalen POP3- und IMAP-Server, SMTP-Server und NNTP-Server. Eine Hilfe-Datei zum Hamster findet man hier. Vorkompilierte DLLs von OpenSSL für SSL/TLS-Zugriffe bekommt man entweder auf GNU Win32 oder einem Download Mirror des Indy Projektes (0.9.8), Martins Hamsterseite (0.9.7) oder bei Shining Lights Production (benötigt Microsoft's VC++ 2008 Redistributable).

 Instant Messaging (IM)

Beim Instant Messaging sollte man Verschlüsselung einsetzen, um seine privaten und persönlichen Chats nicht für jedermann lesbar über das Internet zu versenden, insbesondere wenn man an die zunehmende "Big Brother" Mentalität der meisten Regierungen denkt (ja, leider auch der deutschen). Auch wenn man nichts zu verbergen hat, sollte man seine ausspionierbaren Informationen reduzieren, um nicht fälschlicherweise in einer Rasterfahndung zu landen, sogenannte "False Positives".
Ein sichere Verschlüsselung für IM-Clients ist das Off-the-Record-Verfahren (kurz OTR, Wikipedia), welches einem auch recht zuverlässig Gewissheit liefert, dass das Gegenüber auch wirklich derjenige ist für den er sich ausgibt. Bitte beachtet, dass die Nachricht nur verschlüsselt wird, wenn das Gegenüber online ist. Es können also keine verschlüsselten Offline-Messages mit OTR versendet werden.
Mit seinen Freunden sollte man sich absprechen welcher IM-Client verwendet wird, da leider nicht alle IM-Clients direkt miteinander zusammenarbeiten. Falls man sich nicht einigen kann, gibt es auch einen Proxy (Wikipedia) um Verschlüsselung bei ICQ bzw. AIM zwischen normalerweise nicht kooperierenden Programmen herzustellen.
Hoffen wir, dass sich das Bewusstsein der Leute über ihre Privatspähre wieder verstärkt und Verschlüsselung häufiger genutzt wird.

Miranda (Deutsche Gemeinschaft) ist ein Open-Source Client für Windows und unterstützt alle bekannten proprietären Protokolle (ICQ/AIM, Yahoo, MSN) plus viele weitere (z.B. Jabber). Die deutsche Seite bietet eine ausführliche Hilfe, die viele Fragen beantwortet und Probleme löst, z.B. das man Sounds erst runterladen und zuordnen muss (ich habe dafür einen Ordner "Sounds" im Miranda-Verzeichnis erstellt).
Um detaillierte Einstellungen vorzunehmen sollte man unbedingt das Plug-In TabSRMM (Unicode Download) installieren.
Für eine Verschlüsselung nach OTR gibt es das AddOn OTR PlugIn (Unicode Download), für das es auch ein Diskussion-Forum gibt.
Um Probleme mit OTR bei HTML-Nachrichten zu beheben bietet der Autor das Plugin NoHTML an (Version 0.0.2.3 gibt es hier). Falls das Plugin nicht funktioniert dann diese Lösung ausprobieren (bei Miranda 8.x dafür DBEditor++ 3.1.3.6 verwenden).
Es gibt noch ein weiteres AddOn mit dem Namen SecureIM (Unicode Download, Forum) für die Verschlüsselung mittels GnuPG/PGP (siehe oben). Damit ist auch eine Verschlüsselung von Offline-Messages möglich. Hier sollte man sich mindestens einen zusätzlichen Schlüssel anlegen, um keine Verbindung zum E-Mail-Verkehr herstellen zu können. Natürlich kann man auch den privaten Schlüssel für seine übliche E-Mail verwenden. Leider gibt es diese Möglichkeit derzeit nur für Miranda, ich hoffe dass auch bald Pidgin (ex-Gaim) ein entsprechendes PlugIn erhält. Aufgrund des zusätzlichen GnuPG-AddOns habe ich mich persönlich für Miranda entschieden.
Es gibt noch jede Menge weiterer Plugins (engl. Liste): SmileyAdd (Download), KeepStatus (Download), etc.
Ausserdem läuft Miranda direkt von einem USB-Stick, wenn man in der Datei "MirandaBoot.ini" den Parameter "ProfileDir" auf "." (ein einziger Punkt) setzt, dann werden alle Profile direkt im Programm-Verzeichnis gespeichert (auch hierfür kann man einen extra Ordner anlegen und angeben).

Eine weitere Open-Source Lösung ist Pidgin (ex-Gaim) (separate Downloads), welches auch für Unix (Linux, MacOS X, etc.) vorhanden ist und auch mit allen bekannten propietären Protokollen (ICQ/AIM, Yahoo, MSN) und vielen weiteren (z.B. Jabber) dienen kann. Ab Version 2.0 wird auch Filetransfer bei ICQ/AIM unterstützt.
Ein OTR PlugIn für Pidgin (ex-Gaim) gibt es bei Cypherpunks Canada, die auch einen Proxy für andere ICQ/AIM-Clients anbieten.
Das PlugIn pidgin-encryption verschlüsselt zwar auch, ist aber nicht kompatibel zum OTR Protokoll und kann bisher nur zwischen Pidgin-Clients verwendet werden.
Ein PlugIn für Verschlüsselung mittels GnuPG/PGP fehlt derzeit (Februar 2007) leider noch (z.B. für Offline-Messages).

Die kostenlose Basic-Variante von Trillian ist nicht Open-Source, bietet Unterstützung für alle wichtigen Protokolle (ICQ/AIM, Yahoo, MSN) und auch eine eigene Möglichkeit verschlüsselte Verbindungen herzustellen. Leider ist die Verschlüsselung nur zwischen Trillian-Clients nutzbar und anfällig für "Man-In-The-Middle"-Attacken (immer noch besser als alles im Klartext zu senden).
Zum Glück gibt es ein OTR PlugIn mit dem Namen Trillian Off-The-Record, um auch mit anderen IM-Clients verschlüsselt zu kommunizieren und die Probleme der Trillian-eigenen Verschlüsselung zu umgehen. Achtung! PlugIns funktionieren nur mit der Pro-Version!
Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung des OTR Proxies von Cypherpunks Canada, die auch eine Anleitung für die Einrichtung auf Ihrer Homepage haben.
In den Support-Foren gibt es Lösungen zu den typischen Problemen mit Trillian: Connection error when attempting to authenticate your account und How to use HTTP-Tunnel with Trillian.
Auf Trillian Anywhere steht eine ausführliche Anleitung wie man Trillian auf einem USB-Stick verwenden kann.

Hier noch ein paar wichtige Einstellungen und Tipps für ICQ-Verbindungen (am Beispiel von Trillian 3.1 Basic):

 Internet-Telefonie / Voice over IP (VoIP)
Bei der Internet-Telefonie wird primär das SIP Protokoll verwendet. Es gibt viele Anbieter die kostenlose SIP-Konten anbieten und Telefongespräche in die Festnetze der ganzen Welt zu günstigen Tarifen anbieten, z.B. sipgate und viele andere. Am Besten man lässt sich eine lokale Festnetznummer für seinen SIP-Anschluss geben, damit man günstig sein normales Telefon auf seinen SIP-Anschluss umleiten kann. Freunde rufen also zuhause an und es klingelt dann in New York (oder wo immer man gerade online ist).
Einer der bekanntesten Clients ist Counterpath's X-Lite.
Wer möchte kann einen eigenen SIP-Server mit Asterisk aufbauen.

Bei der Internet-Telefonie wird derzeit stark Skype favorisiert. Dieses ist aber nicht zu empfehlen, da es ein proprietäres Protokoll verwendet und auch einige Nutzungsbedingungen nicht gerade vertrauensbildend sind.

Eine andere Art VoIP zu nutzen bietet TeamSpeak, hier ruft man nicht eine bestimmte Person an, sondern meldet sich einfach auf einem TeamSpeak-Server an und kann sofort mit allen anderen angemeldeten Leuten sprechen. Natürlich kann man auch nur mit einzelnen Personen auf einem separaten Kanal sprechen.
Man kann auch einen eigenen TeamSpeak-Server für den eigenen Freundeskreis oder seinen Spieleclan einrichten. Für private Nutzung ist dies kostenlos.

Für diese und ähnliche Programme gilt, dass ein Headset vorteilhafter ist als ein separater Kopfhörer und ein separates Mikro, da die Hände frei bleiben für Tastatur, Maus und Joystick/GamePad. Ich persönlich verwende sogar eine separate zweite Soundkarte dafür (und für's Vorhören von Liedern in MP3-DJ).

Auch Microsofts Netmeeting bietet die Möglichkeit kostenlos im Internet zu telefonieren und ist bei fast allen Windows-Versionen dabei (bei XP als C:\Programme\Netmeeting\conf.exe zu finden). Falls sich keine oder eine ältere Version als NetMeeting 3 auf dem Rechner befindet, bekommt man hier die aktuelle Version.
Leider wurde NetMeeting mit dem Windows XP ServicePack 2 verändert. Früher brauchte man nur den TCP-Port 1720 (siehe NM Doku) ) auf dem Router öffnen und konnte alle Funktionen nutzen, dies geht nun leider nicht mehr und Microsoft hat die Änderungen auch anscheinend nirgends dokumentiert.
Bessere Alternativen sind hier Skype und TeamSpeak für Audio-Kommunikation und das unten aufgeführte VNC für's Desktop-Sharing.

 FTP-Client/-Server
Hervorragend ist hier Filezilla, egal ob man nur seine Homepage hochlädt oder auf den FTP-Server eines Freundes zugreifen möchte. Und wenn man einen FTP-Server aufsetzen will, dann bekommt man diesen auch von FileZilla.

 Homepage Webserver
Ein kostenloser, und wohl auch der weitverbreiteste, Webserver ist Apaches HTTPD Server, im Zusammenspiel mit den Skriptsprachen PHP und/oder Perl (O'Reilly) und/oder Python (Win32 extensions) kann man dynamische Seiten erstellen, welche auch auf einer Datenbank wie das kostenlose MySQL basieren können (zur Verwaltung von mySQL empfiehlt sich phpMyAdmin oder HeidiSQL). Wer Probleme mit der Konfiguration hat oder einfach nur zu faul dazu ist, der findet bei den ApacheFriends.org alles in einem vorkonfigurierten Paket.

PEAR für PHP bietet viele Pakete deren Funktionen man in seinen eigenen Skripten verwenden kann, damit man das Rad nicht erneut erfinden muss. Für die Installation lädt man das aktuellste Script go-pear.php in das Verzeichnis welches PEAR beinhalten soll, z.B. das PHP-Verzeichnis. Dort führt man es aus (php go-pear.php) und muss danach noch den PATH von Windows anpassen und die vom Skript genannten Umgebungsvariablen einrichten.
Für die Sprache Perl gibt es eine ähnliche Sammlung von Paketen: CPAN.

Wenn man eine ältere PHP-Version per CGI verwendet, dann sollte man folgende Einstellungen für das PHP-Verzeichnis einstellen:

<Directory D:/php4>
  Order allow,deny
  <Files "php.exe">
    Allow from all
  </Files>
  Deny from all
</Directory>

 Homepage Editoren
Der beste kostenlose HTML-Editor stammt noch aus dem Netscape-Browser und wurde als NVU weitergeführt. Gegen Ende 2005 wurde die NVU-Entwicklung eingestellt für den neuen Mozilla Composer. Seitdem wird NVU durch Kompozer gewartet.
Der kommende Mozilla Composer ist schon in der Mozilla Suite SeaMonkey enthalten.

Als HTML-Validator empfiehlt sich der Online-Validator des W3C.

Auf der Mozilla Homepage gibt es auch eine schöne Beschreibung zu JavaScript inkl. Referenz. Hier noch ein PDF mit der allgemeinen ECMAScript Language Specification.

 Homepage Anwendungen
Als Wiki emfehlen sich das Datei-basierte PmWiki, was sogar auf den meisten limitierten Billig-Homepage-Angeboten läuft, und das dicke Datenbank-basierte MediaWiki, welches jeder von WikiPedia kennt.

Als Datei-basierter Chat empfiehlt sich phpFreeChat, was wie PmWiki auch auf den meisten limitierten Billig-Homepage-Angeboten läuft.

 Tools
Damit laufende, und von der Firewall freigegebene, Server des eigenen Rechners aus dem Internet einfacher erreichbar sind, empfiehlt es sich eine dynamische Internet-Adresse bei kostenlosen Diensten wie DynDNS oder SelfHost zu registrieren. Dann kann man über einen Namen (z.B. xyz.dyndns.org) auf den eigenen Rechner zugreifen und muss nicht immer die aktuelle IP-Adresse wissen, dazu muss aber der Eintrag immer auf dem aktuellesten Stand sein. Die meisten Router bieten eine Funktion bei Einwahl ins Internet den Eintrag zu aktualisieren, ansonsten empfiehlt sich für DynDns das Tool DeeEnEs und für SelfHost das Programm Shooter (unter den Downloads auf der SelfHost-Homepage).

Zur Fernwartung von anderen Rechnern über das Internet oder das LAN ist TightVNC bzw. UltraVNC geeignet, aber nicht vergessen den "Main"-Port in der Router-Firewall freizugeben und an die interne IP-Adresse weiterzuleiten. Beide VNC-Varianten sind Weiterentwicklungen von RealVNC 3.3. Extra konzipiert für schmalbandige Sitzungen (z.B. Internet) mit entsprechenden Kompressionsverfahren. Trotzdem sollte man unbedingt auch die Dokumentation von RealVNC lesen, besonders die Kommandozeilen-Parameter unter Documentation -> VNC 3.3 -> Windows Server sind hilfreich.
RealVNC 4 ist zwar auch weiterhin kostenlos, hat auch viele neue Optimierungen, ist aber weiterhin mehr auf LAN-Betrieb ausgerichtet.
Zusatz-Tipp: Zum Öffnen und Schliessen von CD/DVD-Laufwerken per Fernwartung empfehlen sich WinEject, CD Drive Tool oder CD Drive Tool (Ja, das sind zwei verschiedene Programme mit dem selben Namen).

Als guter Treiber für den DSL-Zugang über Netzwerkkarte und DSL-Modem hat sich RASPPoE (nur Windows XP, kein Vista oder Win7) etabliert, da dieser klein und höchst effizent ist (besser als der Treiber von Microsoft oder T-Online).

Für einen verschlüsselten Tunnel auf den eigenen Rechner empfiehlt sich ein SSH-Server durch die Installation der CygWin Umgebung inkl. dessen Windows-Portierung von OpenSSH für Unix.
Als Client für eine Shell und für Tunnel empfiehlt sich Putty. Für SFTP/SCP ist WinSCP geeignet.
Ausserdem habe ich ein Plink mit GUI-Support erstellt, z.B. für Passwort-Abfragen bei svn+ssh.
Wie ich CygWin mit OpenSSH auf meinem Windows-Rechner aufgesetzt habe ist hier beschrieben.

Wer auf das komplette eigene Netz zuhause zugreifen möchte, kann dies mit einem VPN auf SSL/TLS-Basis via OpenVPN (Community Software) und OpenSSL realisieren.
Noch besser ist es, wenn man das VPN direkt auf einem Router aufsetzen kann, z.B. mit der OpenSource-Firmware OpenWRT.
Wie ich OpenVPN auf meinem Router aufgesetzt habe ist hier beschrieben.
Als komfortabler Client gibt es auch OpenVPN GUI for Windows, der ab OpenVPN 2.1 direkt schon enthalten ist.

Es gibt auch einen kostenlosen VPN-Client über IPSEC von Shrew Soft.

Wer einen X-Server braucht findet mit XMing (Sourceforge) und X-Deep/32 gute und kostenlose Vertreter.

Anti-Viren-Programme

Hier gibt es einige kostenlose Programme: ClamAV (Open Source), AVG und AntiVir Personal Edition, aber auch avast! Home Edition und BitDefender Free Edition. Diese besitzen zwar nicht alle Features der kostenpflichtigen Programme, werden aber regelmässig aktualisiert und wenn es zu spät ist, dann helfen diese Programme das System wieder zu säubern. AVG von GriSoft beinhaltet zusätzlich einen eMail-Scanner und die Programm-Updates aus dem Internet fallen klein aus, was bei ISDN/Modem-Verbindung ein wichtiger Punkt ist.
Diese Programme sind nicht zur Prävention gedacht, sondern primär für den Fall einer Verseuchung, also nach dem Befall. Für die Prävention ist eine Firewall sinnvoll, zum Abschotten von Betriebssystem-Lücken und Entdecken von Programmen die ungewollt ins Internet senden wollen, ausserdem eine sicher Konfiguration von Browser und eMail-Programm und vor allen Dingen ein Benutzer, der weiss was er tut und weiss dass er nicht allein im Internet ist, auch wenn er alleine in seinem Zimmer sitzt.

Im Zusammenhang mit Anti-Viren-Programmen muss man auch AdAware erwähnen, welches sogenannte Spyware entfernt, also Programme die das Surf-Verhalten protokollieren und versuchen einem entsprechende Werbung anzuzeigen, aber auch einige welche die Startseite des Internet-Explorers verbiegen.
Ähnliches macht auch Spyware-Blaster, welches als unsicher bekannte ActiveX-Komponenten deaktiviert und damit einen Befall verhindern kann.
Auch das Tool HijackThis untersucht den Rechner und entfernt Eingriffe in die Internet Explorer Konfiguration.

Achtung! Für all diese Programme gilt: Immer auf den aktuellen Stand halten und aktualisieren, denn es kann nur das bekämpft werden, was das Programm auch kennt.

Office / PDF / Finanzen

Kein Geld für das teure Office-Paket von Microsoft, weil schon alles für Windows selbst draufgegangen ist?
Kein Problem, mit OpenOffice.org (OOo) gibt es eine kostenlose Alternative, die sich nicht hinter MS Office verstecken braucht. Die Kompatibilität zu MS Office ist gut, ausserdem wurde das Open Document Format (ODF) zum ISO Standard ernannt.
Thesaurus, Wörterbücher, etc. können über den Datei-Wizard installiert werden, die heruntergeladenen Zip-Dateien kann man wegsichern für eine spätere Offline-Installation. Auf der deutschen Rechtschreibseite gibt es detailierte Informationen wie die Rechtschreibprüfung von OOo funktioniert; die Sprache wird über die Zeichen-Formatierung angegeben, so kann jedes einzelne Wort einer Sprache zugeordnet werden.
Es gibt auch eine deutsche Version der portablen Variante von OOo.

Um unter MS Office die Dokumente von OpenOffice.org zu öffnen gibt es den kostenlosen ODF-Konverter. Ein Plug-in von Oracle kostet dagegen viel zu viel Geld für Privatpersonen.

Acrobat Reader ist das Anzeige-Programm für PDF-Dateien, welche zur darstellungsgetreuen Wiedergabe von Druckseiten verwendet wird (Adobes FTP-Site mit allen Downloads). Im Internet werden meist Handbücher in diesem Format zum Download angeboten. Um das Starten des Adobe Acrobat Readers zu beschleunigen kann man PDF SpeedUp verwenden.

Um PDF-Dateien selbst zu erzeugen empfiehlt sich der PDF Creator. Der Source Code kann über die Projekt Homepage bezogen werden.
Zusätzlich muss man GhostScript GPL installieren.

Zur Analyse von bestehenden PDF-Dateien ist Ingo Schmökels PDF-Analyzer gut geignet.
Zum Verkleinern von nicht komprimierten PDF-Dateien kann man dann den Free PDF Compressor verwenden.

Wer seine Finanzen und seine Bank-Geschäfte (neu-deutsch: Banking) auf dem Rechner verwalten will, der sollte sich GNU Cash anschauen, welches auch HBCI unterstützt.
Einen kostenlosen Währungsumrechner gibt es auch mit Currency Converter 2.

Beim Erlernen des 10-Finger-Systems hilft einem das kostenlose Tipp10.

Grafik / Foto / OCR / DTP / Diagramme

Als Bildbearbeitungsprogramme bietet sich Paint.NET an, welches in Zusammenarbeit mit Microsoft als Ersatz für Paint erstellt worden ist. Paint.NET benötigt das .NET Framework 2.0.

Zum reinen Betrachten von Bildern sind IrfanView (mit vielen Plugins), XnView, ALSee, JAlbum und Googles Picasa gut geeignet. Mit diesen Programmen können auch rudimentäre Änderungen am Bild vorgenommen werden (Drehen, etc.) inkl. einer bescheidenen Funktion zum Entfernen von roten Augen. Wobei JAlbum und Picasa eher Photo-Alben sind, also nur ein reiner Betrachter, und auch Alben für das Internet erstellen können.

Für IrfanView gibt es auch das OCR-Plugin Kadmos um deutschen und/oder englischen Text in Bildern/Graphiken zu erkennen.

Zum Anzeigen, Bearbeiten und Löschen von EXIF-Informationen in Digitalkamera-Bildern, inkl. des darin enthaltenen Vorschau-Bildes, bietet sich Exifer an.

Günstige DTP-Programme wurden in der c't-Ausgabe 13/2004 getestet. Kostenlos waren dabei das Open-Source-Programm Scribus und, nur bei privatem Gebrauch, das DTP-Programm Ragtime Privat. Nachträglich wurden in anderen Ausgaben noch das günstige Metis Internationals Desktop Publisher Pro und Dahl Softwares GTP (Demoversion = Freeware für privat?) erwähnt.
Für Scribus sollte man zusätzlich GhostScript GPL installieren.

Als kostenloses Vektor-Zeichenprogramm empfiehlt sich InkScape, was zwar (noch?) nicht an FreeHand herankommt (Juni 2006), aber stetig mehr und mehr dazu lernt.

Für Fluss-Diagramme und Ablaufpläne eignet sich das Open-Source-Projekt Dia (Windows Version), welches auch Visio-XML-Dateien importieren kann.
Ein anderes kostenloses Tool, welches aber nur in einem komplett eigenen Format speichert, ist MeeSofts Diagram Designer.

Sogenannte "Mind Maps" für das "Brainstorming" kann man mit FreeMind erstellen.

Zum Umrechnen von Einheiten jeglicher Art eignet sich der Einheitenumrechner von Software-Factory oder Dicom Unit Conversion Calculator.
Auch Online gibt es viele Möglichkeiten.

Desktop / Zeit / Screen Capture

Mit TClock bzw. dem Nachfolger TClock2 kann man das Aussehen der Uhr in der Taskleiste nach eigenem Belieben anpassen, ausserdem bietet es die Funktionalität die Uhrzeit nach einem Zeitserver im Internet zu stellen. Sehr nützlich unter Windows 9x/ME/NT, weil bei diesen kein Zeitsynchronisierungsdienst vorhanden ist.
Qlock kann zwar nicht die Uhr-Anzeige anpassen, kann dafür aber die Uhrzeit von anderen Zeitzonen anzeigen und bietet auch ein Uhrzeit-Korrektur durch Zeit-Server an.

Windows bietet die Möglichkeit einen Screenshot, auch Hardcopy genannt, vom aktuellen Desktop (Taste Druck/PrintScreen) bzw. Fenster (Tasten Alt+Druck/PrintScreen) zu machen, was für die meisten Fälle ausreicht. Wenn aber man für eine Dokumentation Bilder von Fenstern mit Menüs oder nur den Menüs braucht, dann geht dies nur bei einem Screenshot des kompletten Desktop, weil die ALT-Taste normalerweise das Menü wieder schliesst. Danach muss man dann mit einem Grafik-Programm den gewollten Bereich ausschneiden und wieder abspeichern.
Will man sich diese Ausschneide-Prozedur sparen, oder auch mal den Mauszeiger mit auf dem Bild haben, oder eine Sequenz von Screenshots machen, dann benötigt man ein fähiges Screen Capture Programm.
Sehr empfehlenswert ist hier Mousers Screenshot Captor. Dieser bietet verschiedene Arten den einzufangenen Bereich zu bestimmen inkl. des kompletten Desktops einer Mehrmonitor-Konfiguration. Auch der Mauszeiger kann eingefangen werden, wenn nicht noch durch die Maus der Bereich selektiert werden muss, also beim Desktop, dem aktiven Fenster oder einem festen Bereich. Zusätzlich zu den vorkonfigurierten Tastenkombinationen für die Druck-Taste kann man noch eigene Tastenkombinationen frei definieren. Die Screenshots werden direkt auf Festplatte gespeichert und können anschliessend direkt im Programm weiterverarbeitet werden, z.B. grafische Objekte hinzufügen (Mauszeiger, Rahmen zum Hervorheben von Bereichen, Textnotizen mit Pfeilen einfügen), kopieren des Bildes in das Clipboard, Bild ausserhalb oder innerhalb der Selektion verschwimmen lassen, etc. Ausserdem ist der Screenshot Captor sogar ohne Installation lauffähig, wenn man möchte einfach entpacken und starten.
Als Ergänzung ist Screen Grab Pro zwar nicht gerade sehr komfortabel bzw. funktionell, aber es hat eine besondere Funktion mit der man auch versteckte Fenster einfangen kann (Menü "Current Windows").
Ein weiteres gutes ScreenCapture-Programm ist MWSnap.

Datei-Verwaltung / Explorer-Ersatz / Norton-Commander Klone

Viele alte DOS-Veteranen schwören auf den Norton Commander. Wer sowas für Windows benötigt, wird bei MuCommander oder dem Free Commander fündig.
Falls diese einem nicht zusagen oder zu wenig Funktionen bieten, dann sollte man sich mal die geniale Shareware Total Commander (kurz TC) mit seinen AddOns und Plugins anschauen. Eine TC-Installation kann man auch ganz leicht auf einen USB-Stick übertragen. Interessante Plugins sind die "Packer" Checksum, IMaGinator von AZE für Floppy-Images, ISO Plugin, MSI Plugin und die Erweiterung Tree Copy Plus sowie die Filesystem-Erweiterung Ext2+Reiser.
Um TC bis ins letzte zu konfigurieren kann man die WINCMD.INI manuell ändern oder über die Ultra TC Editors.

Besondere Funktionen mit Total Commander ganz einfach:
1. Um Dateien aus vielen Unterordnern in einen Zielordner zu kopieren/verschieben, einfach in den Ordner mit den Unterordnern gehen und im Menü "Commands → Branch View" setzen, Dateien selektieren, kopieren bzw. verschieben auswählen und die Option "Auto-rename target files" aktivieren.
2. Löschen von leeren Unterordnern ist in einer Forum-Nachricht beschrieben.

Zum Umbenennen von Dateien nach einem bestimmten Muster bietet RenameIt jede Menge Möglichkeiten.
Auch Joe bietet die Möglichkeit viele Dateien auf einmal umzubenennen. Es bietet nicht so weitreichende Möglichkeiten wie RenameIt, ist dafür aber auch am Anfang schneller zu verstehen.

System-Tools

GNU tools wie grep & Co. kann man auch für Windows bei GNU Win32 und in der CygWin Umgebung finden.

XP-Antispy bietet eine einfache Oberfläche um sicherheitsrelevante Einstellungen in der Registry vorzunehmen, ohne das man dafür den Registry-Editor benutzen muss und evtl. aus Versehen falsche Einstellungen vornimmt.

Ein weiteres Tool zum einfacheren Konfigurieren von Windows XP ist TweakUI aus den Microsoft Powertoys. Mit diesem kann man sehr viele Dinge, die sonst nur umständlich in der Registry geändert werden können, einfach mit einem Mausklick verändern. Für Windows 9x bis 2000 gibt es die ältere Version TweakUI1.33.

Wem das Aktivieren von Windows nach jeder Hardware-Änderung zu lästig ist, kann dieses mit AntiWPA abschalten.

Wer P2P-Software verwendet hat mit dem XP Service Pack 2 meist Verbindungsprobleme. Abhilfe schafft hier das kleine Tool Event ID 4226 Patcher (4226 fix).

Eine kostenlose Hardware-Diagnose bietet System Information for Windows sowie HWInfo32. Leider gibt es keine kostenlose Version mehr von Everest (ehemals AIDA32).

Um Veränderungen an der Registry und an der System-Partition durch die Installation oder durch das Starten eines Programms herauszufinden, empfiehlt sich RegShot (russische Seite, englische Übersetzung) oder auch TrackWinstall.
Mit diesen kann man erst den Ursprungs-Zustand aufnehmen, dann das Programm installieren, den neuen Zustand aufnehmen und mit dem Ursprungs-Zustand vergleichen.

Um herauszufinden warum und wo die Festplatte mal wieder zugemüllt ist und kein Platz mehr vorhanden, hilft SplashSofts kostenloses RidNacs, welches den Anteil eines Ordners am Datenvolumen einer Festplatte numerisch und graphisch darstellt. Auch WinDirStat ist dabei sehr hilfreich.

Um CD/DVD-Laufwerke per Programm zu Öffnen und zu Schliessen empfiehlt sich CD Drive Tool oder CD Drive Tool (Ja, das sind zwei verschiedene Programme mit dem selben Namen).

Massig kostenlose und hervorragende Tools gibt's bei SysInternals, von einer sehr genauen Auflistung der Programme im "Autostart", Protokollierung der Registry- und Datei-Zugriffe von Programmen bis zur Änderung der SSID eines NT-Systems oder der Volume-ID eines Laufwerkes.

Die Tools von Matthias Withopf und das Software-Angebot der deutschen "Computer-Bibel" c't sind auch sehr hilfreich. CPUTempWatch, PerfWatch und Core2MaxPerf zur Messung der CPU-Temperatur und -Auslastung sowie zur 100% Auslastung von Intel Core CPUs. HDiskPerf und HDiskDefrag zum Defragmentieren von Festplatten.

Auch ToolsAndMore.de (vorher Lab1.de) bietet viele nützliche Programme für die üblichen Windows-Arbeiten.

Um Partitionen einzurichten (neben FDISK und der NT Datenträgerverwaltung), verlustfrei zu verändern und zum Sichern der Partionen empfiehlt sich die kostenfreie Sammlung Parted Magic. Bestehend aus aktuellen Versionen von GPartEd zum Umpartitionieren und Clonezilla zum Sichern und Wiederherstellen. Eine ähnlich gute Sammlung ist die SystemRescueCd.
Als kostenpflichtige Lösung zum Sichern ganzer Partitionen in ein Image empfiehlt sich Acronis True Image.
Auch Knoppix ist empfehlenswert, manchmal dauert es aber bis eine aktualisierte Download-Version erscheint, ansonsten werden dazwischen einige Versionen in der c't veröffentlicht.

Als Boot-Manager empfiehlt sich das kostenpflichtige BootStar oder das in PartitionMagic enthaltene BootMagic. BootStar erlaubt im Profi-Modus bis zu 15 Partitionen.
??? Gibt's brauchbare Freeware?

Manchmal werden unter Windows Dateien blockiert, wobei der Ursprung der Blockade nicht ersichtlich ist, hier hilft Unlocker weiter. Es zeigt alle Sperren zu der Datei und ermöglicht auch deren Entfernung.

Um auch unter Windows virtuelle Desktops zu haben empfiehlt sich VirtuaWin.

Wer alle Attribute einer Datei ändern möchte, der sollte Romain Petges Attribute Changer shell extension ausprobieren.

Virtual Drives / CD/DVD Emulation

Zum Einbinden von ISOs, Nero-Images, etc. empfehlen sich SlySofts Virtual CloneDrive und Daemon-Tools.

Virtual Machines / PC Emulation

Persönlich gefällt mir VirtualBox sehr gut, insbesondere da alle Einstellungen in XML-Dateien gespeichert werden und man den Speicherort für diese über die System-Umgebungsvariable VBOX_USER_HOME definieren kann (Handbuch Kapitel "Advanced Topic - Configuration Data"). In der GUI sind zwar noch nicht alle Möglichkeiten erreichbar, so dass man beim Einrichten das Kommandozeilen-Programm VBoxManage verwenden muss (Handbuch Kapitel "VBoxManage Reference"), aber daran wird gearbeitet. Ausserdem man muss sich auch nicht registrieren, um die Software zu installieren, obwohl das Programm von einer kommerziellen Firma stammt.
Mit Version 1.3.8 konnte ich Acronis TrueImage 10 im abgesicherten Modus von CD starten und so Images erstellen, welche ich dann auf andere Partitionsgrössen spielen konnte.

Ein reines Open-Source-Projekt ist hingegen QEMU (redirect), welches sich derzeit (Januar 2007) stark entwickelt.

Der Klassiker für Virtualisierung ist VMWare, deren Player und Server seit Mitte 2006 auch als kostenlose Variante mit Registrierung vorhanden sind. Die beliebte Workstation-Variante bleibt weiterhin kostenpflichtig.

Ein weiteres kostenloses Programm mit Registrierung ist VirtualIron.

Programmierung

Zum Automatisieren von Aufgaben unter Windows ist AutoIt hervorragend geeignet. Aus den AutoIt Skripten können auch ohne weiteres EXE-Dateien erstellt werden, die auch ohne ein installiertes AutoIt funktionieren.

Für Java bietet Oracle (ehemals Sun) kostenlos den Compiler im SDK an und jede Menge Dokumentation, insbesondere die Code Conventions. Die Dokumentation gibt es auch im HTML-Help und WinHelp Format von Franck Allimant. Eine gute und beliebte Java IDE ist Eclipse. Als OpenBook gibt es "Java ist auch eine Insel" und "Tricks of the Java Programming Gurus".

C/C++ kompilieren in einer brauchbaren IDE geht mit Open Watcom.

Borland bietet alte Versionen von Delphi kostenlos an, einfach downloaden und kostenlos auf der Borland-Seite für das Produkt registrieren.

Ein anderer Compiler für C/C++ inkl. weiterer Kommandozeilen-Tools ist MinGW, welches auch bei der Entwicklung von Mame/PinMame verwendet wird. Sehr ähnlich ist auch DJGPP.

Zum Komprimieren von Executables und DLLs empfiehlt sich UPX.

Als Versions-Kontrolle ist Subversion sehr empfehlenswert.

Microsoft stellt seit Januar 2005 kostenlose Versionen IDEs zur Verfügung, als sogenannte Express Edition. Die Express Editionen dürfen auch für kommerzielle Zwecke verwendet werden (siehe FAQ). Auch wenn man bei der Installation zur Registrierung aufgefordert wird, so ist diese nicht zwingend, einfach die Meldung ignorieren.
Seit November 2007 gibt es die 2008er Express Editions (ab September 2008 als SP1), alle Sprachen gibt es auf der englischen Homepage.
Es empfiehlt sich die ISO-Images herunterzuladen, diese findet man auf der Download-Seite unter dem Link "Offline-Installationspaket".
Es gibt auch eine Express Edition von Visual J# 2005, aber nur auf Englisch und dementsprechend auch nur auf der englischen 2005er Homepage.
Im Dezember 2006 ist Service Pack 1 für VS2005 erschienen, auch für die Express-Versionen. Es gibt dazu einige wichtige Microsoft Blogs: Allgemeine Informationen von Scott Guthrie, lange Installationsdauer und hoher Speicherverbrauch sowie SP1 in Setup-CD/DVD integrieren (Slipstream) von Heath Stewart.

Die WCU-Verzeichnisse der Express Editionen ist bei allen Programmiersprachen identisch, nur bei [dem englischen] Visual J# sind noch zusätzlich die Visual J# Runtime Libraries dabei. Bei 2008 haben VC++ und VWD gegenüber VB und VCS ein paar zusätzliche Dateien.
Möchte man alle Sprachen auf eine einzige CD/DVD brennen, dann kann man Platz sparen indem man das WCU-Verzeichnis nur einmal parallel zu den Programmiersprachen vorhält und in jeder Datei names SETUP.SDB den Pfad zum WCU-Verzeichnis korrigiert ("..\WCU" in den Paragraphen [VS Custom] und [CD Info]). Ich habe damit alle deutschen und englischen Versionen inkl. Infos und Updates auf eine einzige DVD-RW gebrannt.

Ab VC++ 2008 ist auch ein aktuelles Windows [Platform] SDK (seit 2009/08: Windows 7 SDK, vorher Server 2008) enthalten, trotzdem braucht man evtl. auch ein DirectX SDK (ToyMakers DirectX Infos).

Um Assembler-Sourcen zu kompilieren gibt es MASM 8.0 für Visual C++ 2005. MASM darf nicht ohne weiteres für kommerzielle Zwecke genutzt werden, siehe die dazugehörige EULA.
Einige ältere Assembler-Sourcen, z.B. ZLib, kompilieren nur mit einer älteren Version von MASM. Die Version 6.15 befindet sich im Processor Pack für Visual C++ 6.0 SP5. Nach dem Download, die Installations-Datei in ein temporäres Verzeichnis entpacken und die folgenden Dateien in das BIN-Verzeichnis von Visual C++ kopieren, oder in ein separates Verzeichnis kopieren und dieses in den BIN-Pfad von Visual C++ via "Extras/Tools --> Optionen/Options" unter "VC++ Verzeichnisse/Directories" aufnehmen:

Sonstiges

Zur Verwaltung seiner Ahnen gibt es das Open-Source-Projekt GenealogyJ.

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Dann auf Seiten wie c't, OpenSource-DVD, Priceless Ware, WinTotal, ZDNet, WinFuture und Sourceforge rumstöbern und auch über die üblichen Suchmaschinen findet man einiges.


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